Stuttgarter Philharmoniker

Klassik
Stuttgarter Philharmoniker

 

Dienstag, 07.05.2024
20:00 Uhr

KKL-Liederhalle - Beethovensaal
Berliner Platz 1-3
70174 Stuttgart Mitte

Homepage: www.liederhalle-stuttgart.de
E-Mail: info@liederhalle-stuttgart.de
Telefon: 0711/2027-710
Fax: 0711/2027-760


 

"Zwanziger Jahre" - Werke von Gioachino Rossini (Ouvertüre zu "Wilhelm Tell"), Edward Elgar (Cellokonzert), Ludwig van Beethoven (Sinfonie Nr. 4 B-Dur)

Mit Camille Thomas (Violoncello, Foto) - Dirigent Dan Ettinger

Unberührte Natur, Sturmesbrausen, einen Kuhreigen und einen ohrwurmartigen Militär-Galopp hören wir nacheinander in der Ouvertüre zu Gioacchino Rossinis letzter Oper (seiner 39.) "Guillaume Tell", die im August 1829 in Paris uraufgeführt und bis Juli 1830 42 mal wiederholt wurde. Die Ouvertüre zur einzigen "Grand Opéra" des Meisters, die von denen seiner anderen Bühnenwerke stilistisch wie inhaltlich erheblich abweicht, wurde zu einem seiner beliebtesten Orchesterstücke.

Weitaus melancholischer und nostalgischer geht es in Edward Elgars Cellokonzert zu, das in den Jahren 1918/1919 entstand und im Oktober 1919 erstmals gespielt wurde. "Das Werk selbst ist wunderbar, sehr einfach – von der bedeutungsschweren Einfachheit, die Elgars Musik der letzten Jahre kennzeichnet – jedoch von einer tiefen Weisheit und Schönheit, die seiner Einfachheit zugrunde liegt", schrieb ein Kritiker der Uraufführung.

Einen ganz anders gelaunten Menschen als den melancholischen Elgar beschrieb der Dirigent und Komponist Ignaz von Seyfried um 1828: "Heiter, zu jedem Scherz aufgelegt, frohsinnig, munter, lebenslustig, witzig" sei dieser Mensch, Ludwig van Beethoven, gewesen, jedenfalls um die Zeit, als er seine 3. und 5. Sinfonie komponiert habe. Zwischen diesen, der "Eroica" und der "Schicksalssinfonie" steht die Vierte, ein ganz anders geartetes Werk, das uns heute als klingender Ausdruck dieses so gestimmten Menschen erscheint.

Veranstalter/nz
Foto: Franck Socha


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